KAPITEL 8

1. Lesen Sie den Text ohne Wörterbuch!

 

Er hat keine Lust, jetzt ins Hotel zu gehen. Er geht durch die Straßen von Haidhausen. Am Pariser Platz ist ein Eiscafé. Er setzt sich an einen der Tische, die auf dem Bürgersteig stehen. Er bestellt ein großes gemischtes Eis. Müller liebt diese Eisbecher. Früher hat er oft Eis gegessen. Heute muss er ein bisschen aufpassen. Eis macht dick, und sein Bauch ist schon groß genug.

Auf der anderen Seite vom Pariser Platz ist ein McDonald's. Müller hasst Hamburger. Er versteht nicht, wie ein Mensch so etwas essen kann. Er betrachtet die Leute, die ins McDonald's gehen. Einige Jugendliche, einige Kinder. Und eine junge Frau; schwarze Lederjacke, schwarze Stiefel, enge Jeans, Sonnenbrille.

„Sieht aus wie eine Rocksängerin“, denkt Müller. Die Haare sind lang und verstecken das Gesicht. Vor dem Eingang von McDonald's bleibt sie stehen und sieht nach links und rechts. Jetzt erkennt Müller die Frau. Es ist Maria! In den Ledersachen konnte er sie nicht sofort erkennen. Warum hat sie sich so komisch angezogen? Müller will ihren Namen rufen, aber in diesem Moment fährt ein Motorrad über den Platz. Der Fahrer hält vor Maria. Er macht seine Lederjacke auf und nimmt etwas aus einer Innentasche. Er gibt es Maria. Sie steckt es in ihre Jacke. Der Motorradfahrer gibt Gas und fährt schnell weg.

Müller ist jetzt nicht mehr der alte Freund, der eine alte Liebe sucht, sondern nur noch Privatdetektiv. Er will Maria folgen. Er steht auf, geht über den Platz. Maria ist ins McDonald's gegangen. Langsam nähert er sich dem Hamburger-Laden. Er geht rein*. Maria ist nicht da. „Die Toilette“, denkt er.

„Sie muss gleich wieder da sein.“ Er holt sich einen dieser schrecklichen Hamburger und wartet. Doch Maria bleibt auf der Toilette. Oder? Nach fünf Minuten fragt er eine junge Frau, die gerade aus der Toilette kommt:

„Haben Sie eine junge Frau in einer schwarzen Lederjacke gesehen? Sie muss auf der Toilette sein!“

Das Mädchen schüttelt den Kopf: „Da ist niemand!“

„Mist, ich Anfänger! Wahrscheinlich hat sie mich gesehen und ist durch die Hintertür weggegangen.“ Müller ist sauer. Er schenkt seinen Hamburger dem jungen Mädchen und geht auf die Straße. Natürlich ist Maria nicht da.

*Er geht rein. – Er geht hinein.

2. Schreiben Sie unbekannte Wörter, die Sie stören, den Inhalt des Kapitels zu verstehen, aus! Kann man sie ohne Wörterbuchverstehen? Erklären Sie Ihre Strategie!

 

3. A) Merken Sie sich folgende Wörter! Beschreiben Sie in welchem Kontext sie stehen?

aufpassen, betrachten, aussehnen, verstecken, erkennen, sich nähern, schütteln

der/die Jugendliche, der Eingang, der Anfänger, sofort, wahrscheinlich

B)Setzen Sie das passende Wort aus dem Punkt a ein!

 

1. Viele … essen gern im McDonald's.

2. Der Privatdetektiv … die Menschen auf der Straße sehr genau.

3. Seine Bekannte … dem McDonald's.

4. Müller reagiert auf ihre Worte … .

5. Müller ist sauer und er nennt sich … .

6. Er … die Frau nicht gleich.

7. Müller will auf seine Figur besser … .

8. Der Motorradfahrer … etwas in seiner Innentasche.

9. Vom … sah Müller, wie Maria auf die Toilette ging!

10. Die Frau … in dieser Kleidung sehr komisch … .

11. Er … energisch seinen Kopf.

12. … hat Maria das absichtlich getan.

 

4. In diesem Kapitel gibt es viele zusammengesetzte Wörter! Finden Sie das passende Teil, jedes Wort gibt es im Kapitel!

 

A)

    der die das   die (Pl) Eis Bürger Eis Leder Sonnen Rock Leder Motor Innen Motor Privat Hinter   radfahrer becher detektiv steig tür rad sängerin tasche brille sachen cafe jacke  

B) Zu welcher Gruppe gehört das Wort? Füllen Sie die Tabelle aus!

 

Essen Kleidung Straße Beruf
       
       

 

5. Finden Sie im Text Sätze mit direkter Rede! Machen Sie daraus die indirekte Rede! Arbeiten Sie nach dem Schema!

 

er Müller Helmut Privatdetektiv das Mädchen fragen (sich selbst) sagt meint denkt glaubt erwidert antwortet       ,dass / ob __ NG ( ) .    

6. Finden Sie im Kapitel die Sätze zum Schema unten! Was muss man hier beachten! Erinnern Sie sich an das 5. Kapitel, Übung 6!

Beenden Sie die Schemen unten!    
       

 

Verbinden Sie zwei Sätze zu einem Attributsatz nach dem Schema oben!

1. Er geht in ein Eiscafé. Es liegt nicht weit vom Pariser Platz. 2. An einen der Tische setzt er sich. Sie stehen auf dem Bürgersteig. 3. Er bestellt ein großes gemischtes Eis. Er mag Eis sehr. 4. Die Menschen gehen oft ins McDonald's. Sie essen gern Pommes frites und Big Mac. 5. Er betrachtet die Menschen. Sie betreten McDonald's.

6. Eine Frau bleibt vor McDonald's stehen. Sie sieht wie eine Rocksängerin aus. 7. Die Frau ist Maria. Müller kann sie nicht gleich erkennen. 8. Der Motorradfahrer gibt Gas und fährt schnell weg. Er hat Maria etwas gegeben. 9. Er holt sich einen Hamburger. Müller findet ihn schrecklich. 10. Er will Maria folgen. Maria ist ins McDonald's gegangen. 11. Maria lässt Müller allein. Sie will ihn nicht sehen.

7. Denken Sie nach! Welche Fragen können Sie an Ihre Kollegen zu diesem Kapitel stellen! Lassen Sie Ihre Kollegen darauf antworten!

8. Lesen Sie bitte den Text noch einmal! Gliedern Sie dieses Kapitel in Teile. Begründen Sie bitte ihre Wahl! Gebrauchen Sie folgende Redemittel:

 

Ich meine/glaube/denke/finde, (dass)… Meiner Meinung/Ansicht nach… Mir scheint, (dass)… Es scheint mir, es sind … Ich bin nicht sicher, aber … Ich bin überzeugt, das sind … Es ist doch ganz klar, (dass)…   das Kapitel     folgende Teile     in zwei, in viele, in folgende Teile in einzelne Abschnitte     folgende Abschnitte   teilen ordnen gliedern  
man kann    
zum Kapitel 8 zum 8. Kapitel  
  folgende Gliederung machen  
Wenn Sie es anders gemacht haben, sagen Sie Ihre Meinung und beginnen Sie so:  
Das sehe ich ganz anders. Vielleicht hast du/haben Sie Recht, aber… Ja, das finde/glaube ich auch. (Ganz im Gegenteil):…  

 

9. Zu jedem Punkt der Gliederung schreiben Sie aus dem Text Wörter und Wendungen aus, die Ihnen beim Nacherzählen helfen können!

10. Erzählen Sie jetzt das 8. Kapitel nach!

11. Wie meinen Sie? Was machte Maria auf dem Pariser Platz? Warum war Maria so komisch angezogen? Warum wollte Maria mit Müller nicht sprechen?Gebrauchen Sie die Redemittel aus Ihrer Tabelle im Heft, gibt es hier unten neue Redemittel, ergänzen Sie dann Ihre Tabelle:

 

Ich meine/glaube/denke/finde, (dass)…

Meiner Meinung/Ansicht nach…

Ich bin (nicht) der Meinung/Ansicht/ Auffassung, dass…

Es scheint mir, es sind …

vielleicht/vermutlich/bestimmt

Ich bin nicht sicher, aber …

Ich kann nur annehmen, dass…

Ich bin überzeugt, das sind …

Ich kann vermuten, dass…

Es ist doch ganz klar, (dass)

Wenn ich mich nicht irre, …

Mir scheint, (dass)…

12. Erzählen Sie dieses Kapitel aus verschiedenen Perspektiven! Aus der Perspektivevon Helmut Müller,

von Maria,

von dem Mädchen aus McDonald's!

 

13. Sie sind Müller! Sie sind im Eiscafe und bestellen ein Eis! Spielen Sie ein Gespräch! Die Tabelle mit den Redemitteln unten hilft Ihnen.

 

Merken Sie!

Im Cafe/Restaurant bestellen:“(Ich möchte) …, bitte!“

Tee, bitte! Cola, bitte! Mineralwasser, bitte!

Einen Tee, bitte! Eine Cola, bitte! Ein Mineralwasser, bitte!

Zwei Tee, bitte! Zwei Cola, bitte! Zwei Mineralwasser, bitte!

 

Gäste Danke schön Vielen Dank bitte   Wir möchten bestellen/bezahlen Ich möchte/nehme/esse einen/eine/ein Ich hätte gern …   Ich möchte kein …   Haben Sie ein Wasser mit weniger/mehr Kohlensäure?   Geht das?   Was können Sie emffassung, dass…

Es scheint mir, es sind …

vielleicht/vermutlich/bestimmt

Ich bin nicht sicher, aber …

Ich kann nur annehmen, dass…

Ich bin überzeugt, das sind …

Ich kann vermuten, dass…

Es ist doch ganz klar, (dass)

Wenn ich mich nicht irre, …

Mir scheint, (dass)…

12. Erzählen Sie dieses Kapitel aus verschiedenen Perspektiven! Aus der Perspektivevon Helmut Müller,

von Maria,

von dem Mädchen aus McDonald's!

 

13. Sie sind Müller! Sie sind im Eiscafe und bestellen ein Eis! Spielen Sie ein Gespräch! Die Tabelle mit den Redemitteln unten hilft Ihnen.

 

Merken Sie!

Im Cafe/Restaurant bestellen:“(Ich möchte) …, bitte!“

Tee, bitte! Cola, bitte! Mineralwasser, bitte!

Einen Tee, bitte! Eine Cola, bitte! Ein Mineralwasser, bitte!

Zwei Tee, bitte! Zwei Cola, bitte! Zwei Mineralwasser, bitte!

 

Gäste Danke schön Vielen Dank bitte   Wir möchten bestellen/bezahlen Ich möchte/nehme/esse einen/eine/ein Ich hätte gern …   Ich möchte kein …   Haben Sie ein Wasser mit weniger/mehr Kohlensäure?   Geht das?   Was können Sie empfehlen? Können Sie bei der Auswahl helfen?     Das Eis/ … war köstlich/herrlich   Das Eis/ … … ist/schmeckt fantastisch/gut/vorzüglich/sehr gut     Dann zahle ich bar/ mit Kreditkarte.   Stimmt so/ Geben Sie mir auf … Euro heraus.   Der Rest ist für Sie.   Personal   Danke schön Vielen Dank bitte   Haben Sie schon gewählt? Bitte, was bekommen/möchten Sie? Was nehmen Sie? Und für Sie? Möchten Sie … ?     selbstverständlich/natürlich     Wie wäre es mit … / kennen Sie den… Wir haben verschiedene Sorten Eis…   … gibt es leider nicht mehr …   … schmeckt wunderbar/herrlich     Hat es geschmeckt? /Schmeckt’s? Wie hat es geschmeckt? Schmeckt der/das/die …     Ihre Rechnung, bitte zusammen oder getrennt was bezahlen Sie? das macht (zusammen) …    

15. Schreiben Sie bitte in Ihr Heft einen Nacherzählungsplan in Stichwörtern! Haben Sie den Unterricht versäumt? Dann schreiben Sie kurz die Nacherzählung des Kapitels?

16.Mögen Sie Eis? Lesen Sie zwei Texte über Eis im Anhang! Was haben Sie Neues für sich erfahren?