Gebrauchen Sie fehlende Reflexivpronomen.

Sie trafen … am Rathaus, begrüßten … mit einem Kuß und begaben … in ein Cafe.

"Komm, wir setzen … hier ans Fenster, da können wir … den Verkehr draußen ansehen", meinte er. Sie bestellte … einen Tee, er … eine Tasse Kaffee.

"Wie habe ich … auf diesen Moment gefreut! Endlich können wir … mal in Ruhe unterhalten." - "Ja, ich habe … sehr beeilt; beinahe hatte ich … verspätet." - Wir müssen … von jetzt ab öfter sehen!" - "Ja, da hast du recht. Sag mal, was hast du … denn da gekauft? Einen Pelzmantel? Kannst du … das denn leisten?" - "Kaufen kann ich … den natürlich nicht, aber ich kann ihn … schenken lassen."-"Du hast ihn … schenken lassen?" - "Ja, von einem sehr guten Freund." - "Ha, schau an! Sie läßt … einen Pelzmantel schenken! Von guten Freunden!" - "Reg … doch nicht so auf!" - "Du begnügst … also nicht mit einem Freund? Mit wieviel Freunden amüsierst du … denn etwa? Du bildest … wohl ein, ich lasse … das gefallen?"-"Beruhige … doch!"

Sprich nicht so laut! Die Leute schauen … schon nach uns um. Benimm … bitte, ja? Schau, der “sehr gute Freund” ist mein Vater; wir verstehen … wirklich gut, aber zur Eifersucht gibt es keinen Grund! Da hast du … jetzt ganz umsonst geärgert."

 

10. Beachten Sie die Satzstellung von sich bei der Inversion.

 

1. Die Kinder freuen sich schon lange auf die Ferien.

Schon lange…

2. Der Zug setzt sich ganz langsam in Bewegung.

Ganz langsam …

3. Die Kinder gewöhnen sich schnell an den neuen Lehrer.

Gewöhnen … ?

4. Der Vater setzt sich immer in die Ecke.

Warum setzt … ?

5. Die Lehrerin zündet sich nach dem Essen immer eine Zigarette an.

Nach dem Essen …

6. Der Direktor verabschiedet sich erst um neun Uhr.

Erst um …

7. Der Polizist dreht sich plötzlich um.

Plötzlich …

8. Nur wenige Schüler können sich mit ihrem Taschengeld ein Moped kaufen.

Mit ihrem Taschengeld …

9. Er wünscht sich zum Geburtstag ein Fahrrad.

Was wünscht … ?

10. Mein Bruder wünscht sich zum Geburtstag ein Fahrrad.

Was wünscht … ?

 

11. Bilden Sie Sätze mit folgenden Wörtern, beachten Sie die trennbaren und untrennbaren Präfixe.

 

1. Die starken Verben, wiederholen; 2. ein Stück Holz,fortwerfen; 3. Der Hund, es , wiederholen; 4. Der Direktor, der Brief, unterschreiben; 5. Ich, sich, mit Ausländern , unterhalten; 6. Der Sprecher, unterbrechen; 7. Der Rundfunk, das Festprogramm, übertragen; 8. Der Assistent, der Professor, gute Kenntnisse, überraschen; 9. Das Schiff, im Sturm, untergehen; 10. Die Expertengruppe, eine Informationsreise, unternehmen;

 

 

DAS PRÄTERITUM

 

Das PRÄTERITUM (Imperfekt) ist eine einfache Zeitform. Es bezeichnet eine vergangene Handlung.Diese Zeitform gebraucht man in einer Beschreibung oder Erzählung.

 

Das Präteritum der schwachen Verben wird aus dem Infinitivstamm und dem Suffix -(e)te gebildet. Das Suffix -ete bekommen die Verben mit dem Stamm auf t, d, tm, dm, dn, chn, ffn, gn. z.B.: atmen – atmete, widmen – widmete.

Das Präteritum der starken Verben wird mit dem Ablaut gebildet z.B.: kommen – kam, fahren – fuhr, schreiben – schrieb, laufen – lief, gehen – ging, stehen – stand.

Die Modalverben und viele unregelmäßige Verben bilden das Präteritum mit dem Suffix -te und verändern den Stammvokal (außer SOLLEN und WOLLEN), z.B.: können – konnte, wollen – wollte, kennen – kannte, bringen – brachte, brennen – brannte.

 

Bei der Konjugation der Verben im Präteritum erhalten die Verben dieselben Endungen wie im Präsens, nur die 1. und die 3.Person Singular haben keine Endungen, z.B.:

ich kam wir kamen

du kamst ihr kamt

er kam sie kamen

 

Merken Sie sich die Konjugation der Verben haben und sein im Präteritum:

ich hatte, war wir hatten, waren

du hattest, warst ihr hattet, wart

er hatte, war sie hatten, waren

ÜBUNGEN

 

1. Ergänzen Sie die Formen des Präteritums.

sie -------- (machen) es -------- (regnen)

du -------- (fragen) Sie ------- (zahlen)

ich -------- (stellen) ihr ------- (kaufen)

sie -------- (lieben ) sie (Pl.)— (holen)

er -------- (arbeiten) wir ------- (legen)

ihr -------- (warten) er -------- (hängen)

wir -------- (reden) ich ------- (reisen)

sie(Sg.)---- (hoffen) du -------- (grüßen)

ihr -------- (lachen ) er -------- (kochen)

 

2. Ergänzen Sie das Verb im Präteritum.

1. Der Unterricht fängt an. - fing an

2. Sie bringt mir ein Geschenk. -

3. Der Arzt verbindet die Wunde. -

4. Die Katze frißt die Maus. -

5. Der Bus hält hier nicht . -

6. Sie lädt Sarah zur Party ein. -

7. Er läuft schnell. -

8. Sie kommt auch spät. -

9. Das Baby schreit laut. -

10. Sie treibt viel Sport. -

11. Er verzeiht mir die Lüge. -

 

3. Gebrauchen Sie in diesem Bericht die Verben im Präteritum.

(gehen, ankommen, auspacken, fahren, kennen, empfehlen, haben, sein, duschen, essen,gehen)

1. Ich … um 17.13 Uhr am Hauptbahnhof … . 2. Als erstes … ich mir ein Hotel. 3. Da ich keine Hotels in Frankfurt … , … ich zur Touristeninformation. 4. Dort … man mir ein sehr schönes, kleines Hotel im Zentrum. 5. Ich … ein Taxi und … in das Hotel. 6. Dort … ich meine Koffer … und … . 7. Danach … ich ins Restaurant und … sehr viel, da ich großen Hunger … . 8. Schließlich … ich sehr müde und … ins Bett.

 

4. Ergänzen Sie den Infinitiv.

1. stahl ___________ 2. vergliech ________

3. bat _____________ 4. bot ______________

5. brannte _________ 6. brachte __________

7. fing ____________ 8. fand _____________

9. gelang __________ 10. geschah __________

11. roch ____________ 12. zwang ____________

13. sandte __________ 14. schwieg __________

15. vergaß __________ 16. stritt ___________

17. sang ____________ 18. sank _____________

19. schnitt _________ 20. riet _____________

 

5. Gebrauchen Sie die in Klammern stehenden Verben im Präteritum.

1. Am Dienstag (fahren) er nach Bonn, und wir (mitfahren). 2. Er (anrufen) zuerst meine Mutter, dann (sprechen) er mit meinem Vater. 3. Wie (heißen) die kleine Straße hinter dem Rathaus? 4. Die Jungen (hinaufgehen) die Treppe und (öffnen) die Tür. 5. Auf dem Campingplatz (sein) viele Menschen. 6. Wir (vorbereiten) eine Klassenparty, sie (müssen) in unserer Wohnung stattfinden. 7. In der vorigen Woche (abschicken) die Frau alle Weihnachtskarten. 8. Mein Freund (sich melden und sich bedanken) für das Geschenk. 9. Ich (arbeiten) zuerst einige Stunden, dann (aufräumen) ich die Wohnung. 10. Wir (frühstücken) zu Hause und (essen zu Mittag) in einem Cafe. 11. Nach der Fahrt in die Schweiz (brauchen) Ernst Geld und (sich suchen) deshalb einen Job. 12. Er (abholen) auf der Post ein Paket und (bringen) es nach Hause. 13. Der Mann (eintreten) ins Zimmer und (grüßen).

 

6. Setzen Sie die eingeklammerten Verben im Präteritum ein.

1. Die hellen Sonnenstrahlen … durch das offene Fenster (fallen). 2. Alles im Zimmer … hell, sauber und freundlich (sein). 3. Ein lauer Wind … die weißen Tüllvorhänge am offenen Fenster (bewegen). 4. Auf dem Fensterbrett … Hyazinthen in Töpfen (stehen). 5. Dahinter … man die roten Dächer der benachbarten Häuser (sehen). 6. Von draußen … die Töne eines Klaviers (dringen). 7. Ein kleines Mädchen im Nachbarhaus … den Donauwellenwalzer (üben). 8. Frau Brunner … in ihrer Stube an der Schreibmaschine und … (sitzen, tippen). 9. Plötzlich … ein neuer Ton (erklingen). 10. Frau Brunnen … blitzschnell den Kopf hoch (werfen). 11. Sie … … halb vom Stuhl sprungbereit (sich erheben). 12. Ihre Rechte … nach dem Papierbogen in der Maschine (greifen). 13. Sie … mit verhaltenem Atem (lauschen). 14. Da … wieder die Glocke an der Wohnungstür (ertönen). 15. Hedwig Brunner … den Bogen aus der Schreibmaschine und … ihn in eine offene Handtasche (reißen, werfen). 16. Sie … mit angehaltenem Atem unhörbar zur Tür und … vorsichtig durch das Guckloch (schleichen, lugen). 17. Sie … das Gesicht Onkel Oskars (erkennen). 18. Rasch … sie die Tur (öffnen). 19. Er … die Nase … und … leise: "Dicke Luft. Überfallkommando im Haus" (hineinstecken, brummen). 20. Im nächsten Augenblick … sie schon die Tür … (abschließen).

7. Setzen Sie die eingeklammerten Verben im Präteritum ein.

1. Wo (vergessen) du deine Schultasche? 2. Wozu (laden) du deine Pistole? 3. Wieviel (bieten) du ihm dafür? 4. Du (blasen) diese Stelle falsch. 5. Früher (heißen) du doch Eugen? 6. Warum (meiden) du mich das ganze Jahr? 7. Gestern (waschen) du Wäsche. 8. Warum (lassen) du ihn frei?

 

8. Gebrauchen Sie die recht angegebenen Verben in der richtigen Form Präteritum.

1. Er … seit Jahren an Halsschmerzen. | leiden

2. Wir … den ganzen Nachmittag Holz. | hauen

3. Der Kosak … mit dem Sabel um sich. | hauen

4. Drei Pferde … die schwere Fuhre. | ziehen

5. Das Wasser … erst nach einer halben Stunde. | sieden

6. Wir … ihn unerwartet in der Markthalle. | treffen

7. Ich … die Frau um Verzeihung. | bitten

8. Er … noch schnell nach ihrer Hand. | greifen

9. Der Wind … sein trauriges Herbstlied. | pfeifen

10. Die Grenzer … sofort zum Stab. | reiten

 

9. Erzählen Sie die Geschichte im Präteritum.

Um acht Uhr steht Peter auf, er ist ziemlich müde. Dann geht er ins Bad. Von acht bis halb neun ist Peter im Bad, dann zieht er sich an. Um Viertel vor neun macht er Frühstuck, dabei schneidet er sich in den Finger. Von neun bis zehn trinkt er Kaffee (der Kaffee ist dünn), ißt Brötchen (die Brötchen sind hart) und liest die Zeitung (nur schlechte Nachrichten). Um zehn fährt er in die Stadt, er nimmt den Bus und steigt einmal um. Er kauft für Monika Blumen, dann wartet er auf sie. Er wartet von elf bis halb eins. Dann kommt Monika schließlich. Sie hat nur wenig Zeit. Um zwanzig vor eins fährt er nach Hause, dabei verliert er seine Brieftasche. Um zwei kommt er nach Hause. Er ist sehr traurig. Er schreibt einen Brief an Monika. Um vier ruft er Susi an…

 

10. Nennen Sie drei Grundformen und übersetzen Sie folgende Verben ins Russische. Gebrauchen Sie diese Verben in Sätzen.

bringen - brechen, bieten - bitten - betteln, denken - danken, können - kennen - kennenlernen

1. In dieser Stadt stehen keine Bettler an den Straßenecken, hier … niemand. 2. Alle alten Menschen … gern an die Vergangenheit. 3. Das Leben … dem Menschen viele Möglichkeiten, damit er sich sein Glück schafft. 4. Das Kind … die Mutter an Süßigkeiten, die Mutter gibt sie ihm, und das Kind … ihr dafür. 5. Drei Sprichwörter von der Not: Not … Eisen; Not lehrt … ; Not … kein Gebot. 6. Dieser gute Mensch hilft, wann und wo er … , auch wenn ihn niemand darum … . 7. Man muß einen Menschen erst allmählich … , bevor man ihn richtig … . 8. Man … die Menschen, die uns helfen können; aber … uns die Menschen die erbetene Hilfe nicht, so kann man nicht bei ihnen darum … . 9. Ich … dem Freunde die geborgten Bücher rechtzeitig zurück; ich … mein Wort nicht. 10. Ich … , es ist meine Pflicht, daß ich jedem Menschen für jede Freundlichkeit … .

11. Gebrauchen Sie die eingeklammerten Verben im Präteritum.

 

1. Das Gericht (freisprechen) den Angeklagten. 2. Um halb vier (losfahren) wir. 3.Der Reisende (fortsetzen) seine Erzählung und alle (zuhören) aufmerksam. 4. Tief erschüttert (stehenbleiben) er vor dem Bild. 5. Du (beschreiben) den Frühling auf der Krim. 6. Die Frau (nachsehen) dem Unbekannten lange. 7. Dieser Gelehrte (entdecken) ein neues Element. 8. Der Laborant (bekommen) das nötige Material nicht und der Versuch (mißlingen) ihm. 9. In diesem Jahr (kennenlernen) die Studenten viele deutsche Schriftsteller. 10. Diese Hausfrau (empfangen) ihre Cäste immer freundlich. 11. Fast alle Studenten (beiwohnen) dieser Versammlung. 12. Die Ärztin (verschreiben) mir ein Medikament gegen Husten. 13. Ihr (abschreiben) die Liste der starken Verben. 14. Er (vorstellen) mir seine Bekannte.

12. Gebrauchen Sie die reflexiven Verben im Präteritum.

1. Die Kleine (sich stechen) in den Finger. 2. Vom Balkon aus (sich bieten) eine schöne Aussicht. 3. Warum (sich zanken) ihr so oft? 4. Die Studenten (sich bedanken) bei dem Professor für seine inhaltsreiche Vorlesung. 5. Nach langer Zeit (sich entschließen) er dazu. 6. Machst du es gern oder (sich zwingen) dazu? 7. Die Mutter (sich schneiden) in den Finger beim Kochen. 8. Wir (sich wenden) mit dieser Frage an den Lektor. 9. Die Krankenschwester (sich erkundigen) nach der Gesundheit des Patienten. 10. Viele Erwachsene (sich beteiligen) an diesem Ausflug. 11. Alle (sich wundern) über seine seltsame Antwort. 12. Die Wanderer (sich nähern) einem schattigen Baum. 13. Die Katze hatte Angst und (sich verstecken) unter dem Sofa. 14. Diese Frau (sich aufregen) nie.

 

13. Setzen Sie die Verben ins Präteritum

1. a. Ich …… die Wagentur. (öffnen)

b. Du …… dich mit der Lehrerin. (unterhalten)

c. Johann …… die Tur. (schließen)

d. Warum …… wir vor dem Hotel? (halten)

e. Ihr …… die Zimmertür (öffnen)

f. Die Leute …… , wie spät es schon war. (vergessen)

 

2. a. Ich …… den Festbraten. (genießen)

b. Du ……aus dem Zimmer. (treten)

c. Er …… immer über Fußball. (reden)

d. Wir …… dem Lehrer ein Buch. (schenken)

e. Ihr …… schnell. (verschwinden)

f. Unsere Verwandten …… uns oft. (besuchen)

 

3. a. Ich …… mich an den Direktor. (wenden)

b. Du …… mit einem Fußgänger zusammen. (stoßen)

c. Inge …… im Wald spazieren. (gehen)

d. Wir …… der Mutter Blumen mit (bringen)

e. Ihr …… die Treppe hinunter. (rennen)

f. Die Kinder …… sich. (streiten)

 

4. a. Ich …… die Dame nicht. (kennen)

b. Du …… dich an den Tisch. (setzen)

c. Fritz …… lange nach. (denken)

d. Wir …… sofort auf den Brief.(antworten)

e. Ihr …… euch jeden Morgen.(waschen)

f. Manche Schüler …… keine Zeitung.(lesen)

 

5. a. Ich …… die Kirche. (betrachten)

b. Du …… das Papier. (zerreißen)

c. Es …… an allen Stellen. (brennen)

d. Wir …… um Taschengeld. (bitten)

e. Ihr …… niemandem die Zigarette an. (bieten)

f. Die Eltern …… am Wochenende nichts. (tun)

 

14. Der Text erzählt über die Eltern des deutschen Schriftstellers E. Kästner. Aber Sie müssen die Verben in der richtigen Zeitform einsetzen. Erzählen Sie den Text nach.

 

"Meine Mutter Ida Augustin (kommen) am 9. April 1871 zur Welt. Sie (verbringen) ihre Kindheit in einem Bauernhaus. Zu diesem Hause (gehören) mancherlei: ein Vorgarten, ein Dutzend Geschwister, ein Hof mit Hühnern, ein alter Obstgarten, viel Arbeit und ein langer Schulweg. Denn die Schule (liegt) in einem Nachbarsdorfe. Und sehr viel (gibt) es in der Schule nicht zu lernen. Denn sie (haben) nur einen einzigen Lehrer und nur zwei Klassen. In der einen Klasse (sitzen) die Kinder vom 7. bis zum 10., in der anderen vom 11. Lebensjahr bis zur Konfirmation. Als die kleine Ida 16 Jahre alt (werden), (gehen) sie "in Stellung". Sie (werden) Stubenmädchen. Sie (bedienen) bei Tisch. Sie (bügeln) die feine Wäsche. Sie (helfen) in der Küche. Sie (sticken) Monogramme in Tisch- und Taschentücher. Es (gefallen) ihr gut. Heute (geben) es 185 Frauenberufe, habe ich in der Zeitung gelesen. Damals (bleiben) man ein alterndes Dienstmädchen oder man (heiraten). Darum (suchen) Idas Schwestern für sie einen Bräutigam. Und da sie zu zweit und sehr energisch (suchen), (finden) sie auch bald einen Kandidaten. Er (sein) 24 Jahre alt, (arbeiten) bei einem Sattlermeister und (wohnen) in der Nachbarschaft, (sein) fleißig und tüchtig, (trinken) nicht, (sparen) jeden Groschen, weil er sich selbständig machen wollte, (stammen) aus Penig an der Mulde und (heißen) Emil Kästner. Tante Lina (einladen) den jungen Mann an einigen Sonntagen zu Kaffee. So (kennenlernen) er Ida. Ein paar Male (ausführen) er sie auch zum Tanz. Aber er (sein) kein guter Tänzer. Ihm (ausmachen) das nichts. Er (suchen) ja keine Tänzerin, sondern eine tüchtige Frau fürs Leben. Und dafür (scheinen) ihm die 20jährige Ida die Richtige zu sein. Für Ida (liegen) die Sache nicht so einfach. Sie (lieben) ihn doch nicht!

Aber die älteren Schwestern (halten) von der Liebe sehr wenig. Die Ehe besteht aus Arbeit, Sparen, Kochen und Kinderkriegen, (meinen) sie … Und bald (stattfinden) die Hochzeit."

 

MERKEN SIE SICH FOLGENDE VERBEN MIT VERSCHIEDENEN KONJUGATIONEN UND VERSCHIEDENEN BEDEUTUNGEN.

 

Bewegen- bewog – bewogen - склонять, побуждать

Bewegen -bewegte – bewegt – двигать, шевелить

Bleichen - blich – geblichen – белеть, бледнеть, блёкнуть

Bleichen -bleichte – gebleicht – белить, отбеливать

Schaffen - schuf – geschaffen – создавать, творить

Schaffen - schaffte –geschaft - работать,трудиться,справляться

Schleifen -schliff – geschliffen – точить, заострять

Schleifen - schleifte – geschleift – тащить по земле, волочить

Erschrecken - erschrak – erschrocken - испугаться

Erschrecken -erschreckte – erschreckt – напугать, запугивать

Schwellen - schwoll – geschwollen – отекать, набухать

Schwellen - schwellte – geschwellt – наполнять, надувать

Weichen - wich – gewichen – отклоняться, уклоняться, уступать, отступать

Weichen (ein-; auf-;) - weichte – geweicht – мочить, за-, на-мачивать

Wiegen - wog – gewogen - весить

Wiegen - wiegte – gewiegt – качать в колыбели

Hängen - hing – gehangen - висеть

Hängen - hängte – gehängt - вешать

erlöschen - erlosch – erloschen - гаснуть

löschen - löschte – gelöscht – тушить, гасить, стирать

schmelzen - schmolz – geschmolzen - плавиться

schmelzen - schmelzte – geschmelzt – растапливать, плавить

 

15. Gebrauchen Sie die eingeklammerten Verben im Präsens und Präteritum.

1.Ich (schleifen) die stumpfe Rasierklinge. 2. Der Fuchs (schleifen) den toten Hasen nach sich. 3. Der Fußgänger (ausweichen) dem Wagen. 4. Viel Regen (aufweichen) die Wege .5. In großer Angst (erbleichen) der Mensch. 6. Bunte Farben (verbleichen) in der Sonne. 7. Der Schularzt (wiegen) alle Kinder bei der Untersuchung. 8. Die Mutter (wiegen) das Kind in der Wiege. 9. Mein Mann (bewegen) mich zu einer Kur. 10. Ein leichter Wind (bewegen) die Gardinen. 11. Der Schnee (schmelzen) in der Sonne . 12. Er (schmelzen) das Eis. 13. Der faule Schüler (schaffen) die Arbeit für Prüfung nicht. 14. Der große Künstler (schaffen) neue Kunstwerke. 15. Der Vater (schrecken) ihn mit Drohungen. 16. Das Kind (erschrecken) vor dem großen Hund. 17. Die Feuerwehrmänner (löschen) den Brand. 18. Im Kamin (erlöschen) das Feuer.